das rote Fahrrad
Regie: Nagua Dunkelmann | 2012 | Dauer: 8:13
Der Film erzählt die Geschichte eines Jungen und seiner Mutter. Der Film versucht das Thema Behinderung auf eine Weise zu erzählen, die vor allem das Herz erreicht. Es ist der Versuch einer träumerischen Erzählweise, ohne Worte, als Erinnerung. Und da Erinnerung bruchstückhaft und unzusammenhängend ist, besteht der Film aus vielen Einzelbildern. Diese Brüchigkeit wird durch die Einspielung von Videosequenzen des Helden (der Junge) gesteigert. Der Film wirkt gewollt kratzig und wackelig ohne glatten Fluss. Die Realsituationen zeigen einen Blick, ein kleines Fenster ins Echte. Die Filmmusik spielt mit diesen Disharmonien und Kratzern und lässt das Sichtbare sinnlich noch dichter erscheinen.