In seiner Videoarbeit `wie es sich anfühlt` (2016) kommunizieren
zwei einander zugewandte, menschliche Schädel als verfremdete Röntgenbilder
miteinander und erschaffen im Raum zwischen ihnen unterschiedliche
assoziative Formen. Diese reichen von, in der digitalen Kommunikation häufig
als visualisierte Gefühlssymbole verwendeten Emoticons über
Kommunikationseingabefelder,
wie in SMS oder Chats, bis hin zu abstrakten, teils
pulsierenden Formen. Kommunikation und Interaktion werden in Vidovic´s
animierten Videoarbeiten immer wieder unterschiedlich interpretiert und
auch humorvoll abstrahiert. Hierbei sind Zeitlichkeit und Rhythmik besondere
Gestaltungselemente, die Assoziationen an organische Strukturen verstärken.
In ihrer körperlichen Anmutung verbinden sich isolierte Elemente
innerer Organe, die teilweise ihrer eigenen Symbolik folgen, etwa das Herz,
mit erotisierten Bildern und pulsierenden Farbflüssen zu einer eigenwilligen
Einheit. Diese ist stark durch die akustische Ebene geprägt und weist oftmals
Oberflächenstrukturen auf, die an (behaarte) Haut oder auch Organe erinnern,
sodass eigenwillige Hybride aus Körper und Technik entstehen.

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Informationen

Format:
HD
Produzent:
Željko Vidović
Drehbuch:
Željko Vidović
Kamera:
Željko Vidović
Schnitt:
Željko Vidović
Musik:
Željko Vidović
Teilen auf:
Auszeichnungen:
-
Aufgeführt bei:
-
Gefördert durch:
-