Logline:
Um seinen totkranken Hund zu retten wettet der arbeitslose Rolf sein karges Geld auf ein Pferd und hofft fest: Manchmal bekommen auch Außenseiter eine Chance!

Synopsis:
Rolfs alter Hund Piet leidet unter Hüftgelenksdysplasie. Piet könnte für 3000 Euro operiert werden, aber das ist eine Summe, von der Rolf nur träumen kann. Rolf setzt alles auf eine Karte: Auf der Pferderennbahn wettet er sein letztes Geld.

Inhalt kurz:
Eine Brachfläche, der Mittfünfziger Rolf (Matthias Brenner) versucht seinen Hund Piet zum Weiterlaufen zu motivieren. Eine ruhige Totale zeigt die Trostlosigkeit der Umgebung genauso unspektakulär wie die tiefe Zuneigung Rolfs zu seinem Hund. Hüftgelenksdysplasie – die Diagnose des Tierarztes ist nüchtern, für Rolf bricht eine Welt zusammen. Eine OP könnte den Hund retten, doch die kostet viel Geld, Geld das Rolf augenscheinlich nicht hat. Nach der ersten Hoffnung, Piet könne sich erholen, sieht Rolf in seiner Verzweiflung nur noch die Chance sein Glück auf der Rennbahn zu versuchen, doch vom Wetten hat er keine Ahnung. Pferde-Schäfer (Bernd Stempel) muss helfen. Dessen Wohnung ist fast leer bis auf einen Esstisch und ein Pferde-Gemälde. Doch der Freund von früher will nicht mit auf die Rennbahn. Rolf verschläft das Rennen beinahe, doch Schäfer weckt ihn nach einem Sinneswandel. Auf der Pferderennbahn „Scheibenholz“ verläuft zunächst alles nach Plan. Das erste Rennen gewinnen sie, genau wie Schäfer es voraussagt hat. Doch dann verlässt Pferde-Schäfer und Rolf das Glück, schnell ist der Gewinn wieder verspielt. Doch manchmal bekommen auch die Außenseiter ihre Chance. An diesem Abend, so ist sich Rolf sicher, wird Piet steinalt.

Von Hunden und Pferden

Informationen

Format:
DCP
Produzent:
Undine Filter
Drehbuch:
Thomas Stuber
Kamera:
Peter Matjasko
Schnitt:
Philipp Thomas
Musik:
Robert Seidel
Schauspieler:
Matthias Brenner, Bernd Stempel, Sven Lehmann, Andreas Keller, Hagen Oechel u.a.
Auszeichnung:
Jurypreis
Teilen auf:
Auszeichnungen:
Deutscher Kurzfilmpreis2011
Aufgeführt bei:
Max-Ophüls-Preis 2011
Gefördert durch:
MDM, SLM