GEDANKEN ÜBERMACHT handelt von Angsterkrankungen, deren Ursachen

und Auswirkungen.

Soziale Phobien, Depressionen oder die Angst vor Verlusten sind bei vielen

Menschen nicht nur Momente, sondern bestimmen den Alltag und lassen

Erkrankte kaum am normalen Leben teilhaben.

Begleitet von den Erzählungen dreier Betroffener, zeigt der Dokumentarfilm,

wie die tägliche Angst Macht über das Leben der Menschen ergreift. Hierbei

treten die Protagonisten ausschließlich als Off-Stimme auf.

Die Reflexion über deren Leben gibt dem Zuschauer die Möglichkeit Situationen

der Angst mitzuerleben und sich naheliegende Fragen zu stellen.

Was passiert während einer Angstattacke? Können diese Menschen überhaupt

arbeiten gehen? Wie wirkt sich die Angst auf das soziale Leben aus?

Erinnerungen an Kindheit und Eltern werfen Fragen über die Herkunft der

Ängste auf.

Die Stimmen der Protagonisten werde von assoziativen Bildern begleitet,

wodurch der Film Platz für eigene Gedanken und Empfindungen lässt. Die

Bilder zeigen Gesellschaft in Form von Städten, Orten und Gebäuden. Ein von

geraden Linien durchzogener Lebensraum, in dem der Mensch ein scheinbar

fremdbestimmtes Leben führt.

GEDANKEN ÜBERMACHT GEDANKEN ÜBERMACHT GEDANKEN ÜBERMACHT GEDANKEN ÜBERMACHT GEDANKEN ÜBERMACHT GEDANKEN ÜBERMACHT

Informationen

Format:
DCP
Produzent:
Maximilian Becht, Magdalena Wolff
Drehbuch:
Oliver Völkel
Kamera:
Jonas Schneider
Schnitt:
Caroline Siegner
Musik:
Chiara Strickland
Teilen auf:
Auszeichnungen:
n.a.
Aufgeführt bei:
Kasseler Dokumentar und Videofestival 2015
Gefördert durch:
Filmakademie Baden-Württemberg