In dem Essayfilm Vorort setzt sich die Filmemacherin mit ihrem eigenen Heimatort auseinander, einem Vorort von Bremen, der sich im Laufe der Zeit von einem Bauerndorf in eine Ansammlung von Neubausiedlungen entwickelt hat.
Die Aufnahmen konfrontieren die standardisierten Häuser, ihre Details und ihre Lage in der Umgebung mit den großen Werbetafeln, die als Vorboten leere Brachflächen und Felder für weitere Bauprojekte kennzeichnen. Die Filmemacherin reflektiert den Prozess der zunehmenden Zersiedelung und die Rolle der privaten Häuser und Grundstücke als Wunsch nach Sicherheit und Investitionen in die Zukunft.
Es geht um das Verschwinden vom Realen, Kindheitserinnerungen, eine Übermacht an vielversprechenden Bildern und die Frage, wie der Mensch am Ende in diesen Orten wohnt.

Vorort Vorort Vorort Vorort Vorort

Informationen

Produzent:
Laura Engelhardt
Drehbuch:
Laura Engelhardt
Kamera:
Laura Engelhardt
Schnitt:
Laura Engelhardt
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Aufgeführt bei:
Internationale Kurzfilmwoche Regensburg 2016